Besuch im Bergbaumuseum Lindhorst am 09.09.2017
im 59. Jahr nach unserer Schulentlassung
Der
Wetterbericht
hatte
für
diesen
Tag
reichlich
Regen
angesagt.
Vormittags
sah
es
auch
wirklich
nach
einem
verregneten
Ausflug
aus.
Aber
schon
auf
dem
Weg
zum
Dicken Heinrich in Lüdersfeld hörte der Regen auf und hat uns nirgends behindert.
Die
Bewirtung
in
der
Gaststätte
war
vorbildlich.
Es
war
auch
ausreichend
Zeit
vor-
handen
für
Gespräche
und
die
Hinweise
auf
alle,
die
entschuldigt
fehlten.
Auch
an
den
in diesem Jahr verstorbenen Friedrich Kinkeldei haben wir gedacht.
Nachdem
wir
uns
bei
einem
guten
Essen
gestärkt
hatten,
sind
wir
nach
Lindhorst
weitergefahren.
Wir
wurden
schon
vom
Leiter
des
Bergbaumuseums,
Herrn
Ludewig
erwartet.
Er
führte
uns
durch
die
beachtliche
Sammlung
mit
sehr
vielen
Exponaten
des
hiesigen
Bergbaus.
Hier
waren
neben
Werkzeugen
und
Ausrüstungsstücken
wie
z.
B.
historische
Grubenlampen
und
Rettungsgeräte
auch
viele
Fotos
und
Pläne
zu
besich-
tigen.
Der
Nachbau
eines
Stollens
mit
vielen
Einzelheiten
war
ein
besonderes
Highlight.
Hier
wird
ganz
unmittelbar
ein
Eindruck
davon
vermittelt,
unter
welchen
schwierigsten
Bedingungen
die
Bergleute
arbeiten
mussten.
Es
war
eine
harte
und
gefährliche
Arbeit.
Das
„schwarze
Gold“
musste
mühsam
aus
der
Erde
geschlagen
und
mit
viel
Aufwand
ans
Tageslicht
gebracht
werden.
Herr
Ludewig
hat
uns
diese
Arbeiten
ausführlich
und
anschaulich
beschrieben.
Man
merkte
ihm
an,
dass
er
den
Beruf
des
Bergmannes
gern
gelernt und ausgeführt hat.
In
der
rustikalen
Umgebung
des
Hof-Cafés
„Zum
Pferdestall“
haben
wir
uns
anschließend
mit
einem
Becher
Kaffee
und
einem
Stück
Torte
oder
Pflaumenkuchen
erfrischt.
Dabei
durften
wir
auch
die
Musik
vom
Kartoffelfest
genießen,
das
an
diesem
Tage
an
gleicher
Stelle
gefeiert
wurde.
Beim
Abschlusstreffen
am
Abend
im
Hotel
zur
Amtspforte
fehlten
leider
sechs
Personen
vom
Nachmittag,
aber
dafür
kam
Hans-Jürgen
dazu.
Damit
bildeten
wir
frei
nach
der
Novelle
von
Gottfried
Keller
auch
ein
„Fähnlein der sieben Aufrechten“.
Es
wurden
wieder
viele
Erinnerungen
ausgetauscht
und
die
Stimmung
war
ausgesprochen
fröhlich.
Es
wurde
häufig
herzlich
gelacht.
Aus
meiner Sicht war das ein gut gelungenes Klassentreffen.